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Gewalt in der Partnerschaft verletzt die Partnerin, zerstört die gesunde Entwicklung der Kinder, beschädigt die Beziehung, stört die eigene Lebensplanung und häufig auch andere soziale und berufliche Bezüge. Wir bieten in diesem Projekt gezielt Täterarbeit für Männer mit Migrationshintergrund an.

Arbeit mit Tätern Häuslicher Gewalt mit türkisch/kurdischem Migrationshintergrund

Zielgruppe sind Männer und männliche Jugendliche mit türkisch/
kurdischem Migrationshintergrund, die gegen ihre (Ex-) Partnerin
gewalttätig geworden sind. Interessierte nehmen nicht nur von
sich aus, sondern auch durch Weisungen der Staatsanwaltschaft,
als Auflage im Rahmen des Strafvollzugs bzw. Bewährungsauflage,
aber auch vermittelt durch Beratungsstellen, Ärzte/innen oder
Therapeuten/innen Kontakt zu uns auf.

Oberziel unserer Arbeit ist, dass die teilnehmenden Männer lernen,
Beziehungskonflikte und -krisen gewaltfrei zu lösen. Damit wird
die Sicherheit für die betroffene (Ex-) Partnerin erhöht. Zum
Erreichen des Ziels der Gewaltfreiheit gehört, dass die Teilnehmer
Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen, ihre (Selbst-)
Wahrnehmung und Selbstkontrolle steigern sowie kommunikative
und soziale Kompetenzen verbessern. Zentrale Inhalte der Arbeit
sind Entwicklung von Opferempathie, Notfall- und Sicherheitspläne,
gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien sowie die Auseinandersetzung
mit der Gewalttat.

Neben dem Oberthema Partnerschaftsgewalt spielen migrationsspezifische
sowie religions- und kulturspezifische Themen – etwa
die Themen Diskriminierungserfahrungen, Flucht und Verfolgung,
Zwangsheirat, Ehrbegriff – eine zentrale Rolle in der Arbeit.

Unser Angebot:

Tel.: 0511-123 589-0

Kooperation und Finanzierung

Das Projekt wird vom Land Niedersachsen (Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration) und von der Landeshauptstadt Hannover (Referat für Gleichstellungsfragen) unterstützt. Dazu kommen Einnahmen in Form von Bußgeldern, Spenden und dem Selbstkostenanteil der Teilnehmer. Wir kooperieren u.a. mit dem HAnnoverschen InterventionsProgramm gegen Männergewalt in der Familie (HAIP), der BISS-Stelle Hannover, der Bestärkungsstelle und SUANA.

Aktionstag

Investieren statt Kaputtsparen - Aktionstag am Kröpcke in Hannover

Donnerstag, 21.09.23, Beginn 14.30 Uhr, Ende 18.00 Uhr

 

Unterstützen Sie Hannovers Soziale Landschaft und kommen Sie zum Aktionstag am Kröpcke. Helfen Sie uns, existenzgefährdende Einsparungen zu verhindern, die in Hannover ab 2025 für Kultur, Sport, Soziales und Beratung drohen. Es gibt vor Ort Programm, kleine Reden und Aktionen.

Danke für die Unterstützung.

Nähere Informationen finden Sie unter Aktuelles.

 

 

 

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Fachtag Sexualisierte Gewalt
Fachtag Sexualisierte Gewalt

Aktuell möchten wir Sie auf folgenden Fachtag aufmerksam machen:

Safer Space im Cyber Space - Sexualisierte Gewalt durch Jugendliche mittels digitaler Medien

am Dienstag, 10. Oktober 2023, Stadtteilzentrum Weiße Rose, Hannover

https://www.violetta-hannover.de/fachkraefte/fortbildungen/sexualisierte-gewalt-digitale-medien

 

Hier erhalten Sie Beratung und Hilfe

0800 1239900 Hilfetelefon Gewalt an Männern

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Ja, ich will spenden!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit!

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We Take Care

- damit sich alle beim Feiern sicher und wohlfühlen.

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Eine Informationsbroschüre zum Thema Konfliktberatung und psychologische Unterstützung für Jungen, männliche Jugendliche, Männer und Paare. [Mehr]
Sie brauchen Hilfe?


Telefonische Sprechzeiten:
Montag von 10-12 & 16-17 Uhr
Dienstag von 13-15 Uhr
Mittwoch von 15.30-17 Uhr
Donnerstag von 10-12 Uhr
Freitag von 10-12 Uhr

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Spendenkonto
Sie möchten spenden?
Männerbüro Hannover e. V.
Stichwort "Spende Anstoß" oder
"Spende allgemeine Arbeit" oder
"Spende Gewaltprävention"
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN:
DE25 3702 0500 0007 4196 00
 
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Gegen sexualisierte Gewalt an Jungen und männlichen Jugendlichen

Telefonische Sprechzeiten:
Dienstag von 13.00 - 15.00 Uhr Donnerstag von 10.00 - 12.00 Uhr

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Mitglied im Paritätischen Niedersachsen e. V. [Mehr]
Das Männerbüro e. V. wird gefördert durch:
Das Männerbüro e. V. wird gefördert durch:
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Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 08000 116 016
(kostenlose Rufnummer) [Mehr]


 
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