Männlichen Jugendlichen und Männern, die Gewalttaten oder andere
herabwürdigende Verhaltensweisen bzw. Straftaten begangen
oder bspw. durch Mobbing den sozialen Frieden im Betrieb oder Schule gestört
haben, bietet das Männerbüro die Täterarbeit in diesem Projekt
an.
Täterarbeit allgemeine Gewalt
Interessenten und Betroffene wenden sich auf eigene Initiative oder vermittelt durch Erziehungsberechtigte, Justiz, Bewährungshilfe, Therapeuten/innen o.ä. an uns. Bestandteile der Arbeit sind die u.a. Auseinandersetzung mit der Tat oder den Taten, aber auch die Bearbeitung lebensgeschichtlicher Belastungen. In besonderen Fällen können Angehörige mit einbezogen werden.
Als besonderes Profil des Projektes ist zum einen die Berücksichtigung der geschlechtlichen Aspekte in der Begrenzung zerstörerischer männlicher Aggression zu nennen. Zum anderen wird viel Gewicht auf die Bearbeitung der biografischen Belastungen der Teilnehmer gelegt, sodass Dynamiken der Täter-Opfer-Täter-Kreisläufe besser handhabbar werden.
Zur Unterstützung der Arbeit kooperieren wir mit den zuständigen Verantwortungsträgern (Sorgeberechtigte, ASD/KSD, AJSD, Justiz, etc.).
Die Finanzierung ist durch einen Selbstkostenbeitrag der Teilnehmer oder Kostenübernahme durch Dritte wie ARGE, Justiz o.a. gewährleistet.
Die Klärung der Kostenübernahme durch Dritte obliegt den Sorgeberechtigten bzw. den volljährigen Teilnehmern.
Tel.: 0511 - 123 589 - 0